Mineralogische und chemische Untersuchungen von Descloizit und Mottramit aus dem Otavibergland (Südwestafrika) select="/dri:document/dri:meta/dri:pageMeta/dri:metadata[@element='title']/node()"/>

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dc.contributor.advisor Schneiderhöhn H en_US
dc.contributor.author Diefenbach Albert en_US
dc.date.accessioned 2013-07-02T14:11:33Z
dc.date.available 2013-07-02T14:11:33Z
dc.date.issued 1930 en_US
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11070.1/4907
dc.description.abstract No abstract provided. The following is the author's Zusammenfassung: en_US
dc.description.abstract Ferner geht aus den Analysenergebnissen hervor, daß die chemische Zusammensetzung einzelner Kristalle derselben Stufe nicht genau dieselbe ist, es variieren die Kationen untereinander bis 1, 2 prozent. Außerdem konnte festgestellt werden, daß sich hell und dunkel gefärbte Kristalle in ihrem Hygroskopwassergehalt unterscheiden, die dunkeln Kristalle sind hygroskopwasserreicher als die helleren. Da das ganze Material (was aus den mikroskopischen Untersuchungen hervorgeht) isomorph geschichtet ist und die einzelnen Schichten verschieden gefärbt sind, so ist anzunehmen, daß die dunkleren Schichten nachträglich Wasser aufgenommen haben und als Wachstumsschichten zu bezeichnen sind. - Aus der Analysenzusammenstellung des Descloizit, Cu-Descloizit und Mottramit aller Fundorte geht hervor, daß der Cu- und Zn-Gehalt in gewissen Grenzen konstant ist (neben einem immer konstanten Pb-Gehalt) und sich damit die Differenzierung in drei Varietäten ergibt en_US
dc.description.abstract IV. Bei der kristallographisehen Untersuchung stellte sich heraus, daß drei Flächen am Descloizit aus dem Otavibergland ausgebildet sind, die sonst nirgends beobachtet wurden: p =\{121\}, y= \{120\}, r=\{101\}. - Die kristallographischen Messungen waren zum Teil wegen schlechter Reflexe sehr schwierig und es mußten Methoden gefunden werden, um sie zu verbessern, was durch Überziehen mit einer dünnen Gelatinehaut gelang. Außerdem erschwerte eine konkave Krümmung der Flächen die Messungen sehr en_US
dc.description.abstract V. Der mittlere Brechungsexponent am ganzen Material beträgt 2, 235 en_US
dc.description.abstract Sowohl der Descloizit wie Moltramit ist optisch zweiachsig, positiv. Die Ebene der optischen Achsen liegt senkrecht zur Hauptwachstumsrichtung, d. h. senkrecht zu c. Die Bestimmung des optischen Achsenwinkels war nicht möglich, wie dies beim Descloizit und Mottramit überhaupt noch nicht möglich war, weil bei dem hohen Brechungsexponent der scheinbare Winkel am Achsenwinkelapparat so groß war, daß die Achsendurchstoßpunkte nicht mehr ins Gesichtsfeld kamen en_US
dc.description.abstract VI. Durch erzmikroskopische Methoden konnte der Kristallaufbau an Hand einer Anzahl Photographien gezeigt werden. Man erkennt daraus, daß die Wachslumsgescbwindigkeit an den Kanten bedeutend größer ist als auf den Flachen, und daß außerdem während der Kristallisation sich die Waohstumsgeschwindigkeit änderte en_US
dc.description.abstract VII. Wenn auch der Mottramit sich chemisch von dem Descloizit durch Ersatz des Zinks durch Kupfer und vornehmlich durch seinen Wassergehalt unterscheidet, so zeigen doch alle anderen Analogien mit dem Descloizit (Brechungsexponent, optischer Charakter, Aufbau usw.) daß er ihm sehr nahe steht. Er ist ebenfalls ein rhombisches, optisch zweiachsiges, positives Mineral en_US
dc.description.abstract Im Überblick der ganzen Arbeit kann ferner gesagt werden, daß die Gruppe Descloizit - Cu-Descloizit - Mottramit ein Mineral darstellt mit drei Varietäten en_US
dc.language.iso ger en_US
dc.subject Geochemistry en_US
dc.subject Otavi mountains en_US
dc.subject Mineralogy en_US
dc.subject Descloizite en_US
dc.subject Mottramite en_US
dc.title Mineralogische und chemische Untersuchungen von Descloizit und Mottramit aus dem Otavibergland (Südwestafrika) en_US
dc.type thesis en_US
dc.identifier.isis F099-199502130000325 en_US
dc.description.degree Freiburg/Br en_US
dc.description.degree Germany en_US
dc.description.degree albert-Ludwigs-Universität en_US
dc.description.degree Ph D en_US
dc.masterFileNumber 325 en_US


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