Vom Windhoeker Anzeiger zum Deutschen Hörfunkprogramm der NBC select="/dri:document/dri:meta/dri:pageMeta/dri:metadata[@element='title']/node()"/>

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dc.contributor.advisor Pöttker Horst en_US
dc.contributor.advisor Kopper Gerd en_US
dc.contributor.author von Nahmen Carsten en_US
dc.date.accessioned 2013-07-02T14:10:23Z
dc.date.available 2013-07-02T14:10:23Z
dc.date.issued 19990513 en_US
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11070.1/4277
dc.description Includes bibliographical references en_US
dc.description.abstract Taken from 'Kurzzusammenfassung' provided by author: en_US
dc.description.abstract Dieses Bild änderte sich auch dann nicht, als die Deutschsprachigen in Südwestafrika nach der Niederlage des Deutschen Reiches im 1. Weltkrieg und der Übernahme der Kolonie durch Südafrika nicht mehr die Herrenschicht stellten, sondern nur noch eine relativ machtlose Minderheit bildeten. Wenn überhaupt, so reagierten die deutschen Medien mit einer noch starkeren Fixierung auf die eigene Volksgruppe. Wenn sie sich mit anderen Bevölkerungsgruppen auseinandersetzten, dann in der Regel nur mit den ebenfalls weissen Südafrikanern, nicht aber mit der schwarzen Mehrheit der Bevölkerung. Bis in die 80er Jahre hinein fungierten die deutschsprachigen Zeitungen -genauso wie der deutschsprachige Rundfunk -fast ausschlisslich als Ausdruck und Stifter der exklusiven Gruppenidentität der deutschen Minderheit. Erst im Laufe der 80er Jahre, im Zuge einer partiellen Öffnung der deutschsprachigen Gemeinschaft für die berechtigten Anliegen der unterdrückten schwarzen Bevölkerungsmehrheit, trat mit den Namibia Nachrichten eine Zeitung auf den Plan, die sich nicht als deutsche Zeitung in Afrika, sondern als namibische Zeitung in deutscher Sprache verstand en_US
dc.description.abstract Heute gibt es nur noch eine deutschsprachige Zeitung in Namibia, die Allgemeine Zeitung, die gleichzeitig auch die älteste Zeitung des Landes ist. Genauso wie der deutschsprachige Rundfunk in Namibia hat die Allgemeine Zeitung sich heute weitgehend abgewandt von dem althergebrachten Weg der Selbstisolierung der deutschen Minderheit und ihrer Medien. Beide, die Zeitung wie auch der Rundfunk, bleiben zwar Ausdruck und Stifter der kulturellen Identität der Namibia-Deutschen, doch zugleich bemühen sie sich, die Deutschsprachigen in die Vielvolkergemeinschaft des heute unabhängigen Namibia zu integrieren und mit den anderen Volksgruppen in einen Dialog zu treten en_US
dc.format.extent 191 p en_US
dc.language.iso ger en_US
dc.subject Press en_US
dc.subject Newspapers en_US
dc.subject History en_US
dc.title Vom Windhoeker Anzeiger zum Deutschen Hörfunkprogramm der NBC en_US
dc.type thesis en_US
dc.description.degree Dortmund en_US
dc.description.degree Germany en_US
dc.description.degree University of Dortmund en_US
dc.description.degree unknown degree en_US
dc.masterFileNumber 2604 en_US


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